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Ihre Stimme zählt – Mehr als nur ein Kreuz auf dem Papier 

 

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Haben Sie schon einmal gedacht: „Meine eine Stimme macht doch keinen Unterschied“? Dann lassen Sie uns gemeinsam kurz innehalten. Was wäre, wenn jede Frau in Deutschland so denken würde? Unser Wahlsystem lebt davon, dass Menschen mitgestalten – und das beginnt mit Ihrem Gang zur Wahlurne.

Stellen Sie sich vor, es ist der 23. Februar 2025. Sie stehen vor Ihrem Wahllokal, der Stimmzettel in der Hand. In diesem Moment sind Sie nicht nur eine Sekretärin, Assistentin oder Bürokauffrau – Sie sind eine Entscheidungsträgerin! Ihre Wahl beeinflusst, welche Themen in den kommenden Jahren auf der politischen Agenda stehen.

💡 Denken Sie daran: Frauen haben dieses Recht nicht immer gehabt. Vor weniger als 110 Jahren durften Frauen in Deutschland nicht wählen. Sie mussten darum kämpfen – für eine Stimme, die heute für uns selbstverständlich scheint. Doch Selbstverständlichkeit darf nicht zu Gleichgültigkeit werden. Jede Wahl ist eine Chance, die Zukunft mitzugestalten.

👉 Und was, wenn Ihr Umfeld nicht wählen geht? Vielleicht hören Sie: „Ach, das bringt doch eh nichts.“ Oder: „Ich will mich nicht mit Politik beschäftigen.“ Lassen Sie sich davon nicht beirren! Ihre Stimme ist frei, geheim und gleich – sie gehört Ihnen ganz allein.

📍 Jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Die Briefwahl ist vorbei, der Wahltag steht bevor. Es liegt in Ihrer Hand, ob Sie diesen Tag ungenutzt verstreichen lassen – oder ob Sie bewusst die Chance ergreifen, die Generationen vor Ihnen erkämpft haben.

💬 Also, was wird es sein? Lassen Sie den 23. Februar nicht verstreichen. Ihr Kreuz macht den Unterschied – für Sie, für Ihre Rechte, für die Demokratie. 💪

Warum Frauenwahlrecht ein Meilenstein war – und warum es heute noch zählt

Können Sie sich vorstellen, wie es wäre, wenn Sie am 23.2.2025 nicht wählen gehen dürften? Vor etwas mehr als 100 Jahren war das Realität – Frauen hatten kein Mitspracherecht in der Politik. Keine Stimme. Kein Einfluss. Keine Möglichkeit, die eigene Zukunft mitzugestalten.

Doch das änderte sich: 1918 wurde das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt, ein gewaltiger Fortschritt für Gleichberechtigung und Demokratie. Am 19. Januar 1919 durften Frauen zum ersten Mal ihre Stimme abgeben – und sie taten es mit überwältigender Mehrheit. Über 80 % der wahlberechtigten Frauen gingen damals zur Wahl [2]. Das zeigt, wie bedeutend dieses Recht für sie war – und es sollte uns daran erinnern, warum wir es heute nicht als selbstverständlich ansehen sollten.

💡 Warum ist das heute noch relevant?

Vielleicht denken Sie: „Frauen dürfen doch längst wählen, warum sollte das noch ein Thema sein?“ Die Antwort ist einfach: Weil Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Wahlen entscheiden über Gesetze, über Arbeitsbedingungen, über Chancengleichheit – über Themen, die unseren Alltag beeinflussen.

Ohne eine starke Wahlbeteiligung von Frauen würden viele dieser Errungenschaften infrage gestellt. Gehaltstransparenz, Mutterschutz, Elternzeit – all das sind Themen, die ohne Frauenstimmen nicht in den Fokus gerückt wären.

📍 Warum wählen, wenn andere nicht wählen gehen?

Vielleicht sind Sie in einem Umfeld, in dem das Wählen nicht als Priorität gesehen wird. Vielleicht sagen Familie oder Freunde: „Ich vertraue darauf, dass andere die richtige Entscheidung treffen.“ Doch genau hier liegt der Irrtum: Wenn alle so denken, bleibt die Zukunft in den Händen einiger weniger.

👉 Ihre Stimme zählt genauso viel wie jede andere.
👉 Sie allein entscheiden, was Ihnen wichtig ist.
👉 Ihre Wahl ist frei, geheim und gleich – niemand hat das Recht, Sie zu beeinflussen.

🚀 Jetzt aktiv werden – Demokratie lebt von Beteiligung!

Jede Frau, die wählt, setzt ein Zeichen. Ein Zeichen für Gleichberechtigung, Mitbestimmung und eine Zukunft, die auf Vielfalt und Fairness beruht. Lassen Sie uns nicht vergessen: Unsere Mütter, Großmütter und Urgroßmütter haben für dieses Recht gekämpft – jetzt liegt es an uns, es mit Leben zu füllen.

📅 Am 23. Februar 2025 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme einzusetzen. Nutzen Sie sie – denn wer nicht wählt, überlässt anderen die Entscheidung!

Quelle Wahlberechtigte | Bundestagswahlen | bpb.de

Warum Ihre Stimme den Unterschied macht – und was passiert, wenn Sie nicht wählen gehen

Jede Wahl ist eine Entscheidung für die Zukunft. Sie beeinflusst nicht nur große politische Themen wie Wirtschaft, Soziales oder Umwelt, sondern auch ganz konkrete Aspekte Ihres Alltags: Arbeitsrecht, Lohnentwicklung, Gleichstellung und soziale Absicherung. Wer nicht wählen geht, überlässt anderen diese wichtigen Entscheidungen – und das oft ohne es zu merken.

📌 „Aber eine Stimme macht doch keinen Unterschied… oder?“

Vielleicht haben Sie diesen Gedanken schon einmal gehört oder sogar selbst gehabt. Aber wussten Sie, dass Wahlen oft knapper entschieden werden, als man denkt?

📊 Beispiel aus der Vergangenheit: In manchen Wahlkreisen gab es Bundestagsmandate, die mit weniger als 500 Stimmen Unterschied vergeben wurden. Das bedeutet: Wenn nur ein paar Hundert Menschen mehr wählen gegangen wären, hätte sich das Ergebnis komplett verändert!

💬 Wenn Sie nicht wählen, entscheiden andere für Sie – ob Sie wollen oder nicht. Wenn Menschen mit Ihren Überzeugungen nicht zur Wahl gehen, bekommen möglicherweise genau die Parteien mehr Einfluss, die Ihre Werte nicht vertreten.

Warum Frauen besonders gefragt sind

Frauen stellen in Deutschland über 50 % der Wahlberechtigten. Das bedeutet: Wenn Frauen nicht wählen, bleibt ein riesiges demokratisches Potenzial ungenutzt.

💼 Politische Entscheidungen beeinflussen die Berufswelt:

  • Gleichberechtigung am Arbeitsplatz: Lohngerechtigkeit, Frauen in Führungspositionen, Arbeitszeitmodelle
  • Familienfreundliche Politik: Elternzeitregelungen, Kinderbetreuung, Steuererleichterungen
  • Arbeitsplatzsicherheit: Digitalisierung, Homeoffice-Gesetze, Weiterbildungsmöglichkeiten

Diese Themen gehen jede Sekretärin, Assistentin und Bürokauffrau etwas an – und genau deshalb sollten Frauen sich aktiv in politische Prozesse einbringen!

„Was, wenn ich anders wähle als meine Familie oder Freunde?“

Ihr Wahlrecht ist frei, geheim und gleich. Das bedeutet:

Frei: Niemand darf Ihnen vorschreiben, wen Sie wählen.
Geheim: Sie müssen niemandem sagen, für wen Sie gestimmt haben.
Gleich: Ihre Stimme zählt genauso viel wie jede andere – egal, welchen Beruf Sie haben oder woher Sie kommen.

Sie haben das Recht, Ihre eigene Entscheidung zu treffen – unabhängig von Ihrem Umfeld! Lassen Sie sich nicht von Sprüchen wie „Das war schon immer so in unserer Familie“ oder „Wir wählen alle XY-Partei“ beeinflussen. Ihre Wahl gehört Ihnen.

Wer nicht wählt, wählt trotzdem – und zwar Gleichgültigkeit

Nicht wählen ist auch eine Entscheidung – allerdings eine, die anderen mehr Macht gibt. Jede nicht abgegebene Stimme macht es leichter für diejenigen, die aktiv wählen, das Ergebnis zu bestimmen.

📅 Nutzen Sie den 23. Februar 2025! Ihr Stimmzettel ist Ihr Werkzeug, um mitzugestalten. Lassen Sie ihn nicht ungenutzt! 💪

Die Karte zeigt die Wahlbeteiligung in den Wahlkreisen bei der Bundestagswahl 2021. Die Farben repräsentieren den Anteil der Wahlberechtigten, die ihre Stimme abgegeben haben:

  • Dunkelrot: Hohe Wahlbeteiligung (über 80 %).
  • Hellrosa: Niedrigere Wahlbeteiligung (teils unter 60 %).

Quelle Wahlbeteiligung und Briefwahl | Bundestagswahlen | bpb.de

Wie hoch war die Wahlbeteiligung in Ihrem Wahlreis?

So funktioniert Ihre Wahl – Keine Ausreden mehr!

Jetzt, da klar ist, warum Ihre Stimme zählt, bleibt nur noch eine Frage: Wie einfach ist es, am 23. Februar 2025 zu wählen? Vielleicht haben Sie einen vollen Terminkalender, vielleicht sind Sie unsicher, wie der Ablauf ist – aber lassen Sie uns eines festhalten: Wählen gehen ist einfacher, als Sie denken!

📌 Die wichtigsten Schritte für Ihre Stimmabgabe

🗳️ Finden Sie Ihr Wahllokal:
Jede wahlberechtigte Person erhält vor der Wahl eine Wahlbenachrichtigung, auf der steht, wo Sie Ihre Stimme abgeben können. Falls Sie die Benachrichtigung verlegt haben – keine Panik! Sie können auch nur mit Ihrem Personalausweis oder Reisepass wählen.

Wann ist die beste Zeit, um wählen zu gehen?
Die Wahllokale sind von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wenn Sie Wartezeiten vermeiden möchten, gehen Sie am besten morgens oder mittags – erfahrungsgemäß sind die Schlangen zwischen 16:00 und 18:00 Uhr am längsten.

📑 Was müssen Sie mitbringen?

  • Ihre Wahlbenachrichtigung (falls vorhanden)
  • Einen gültigen Personalausweis oder Reisepass

„Was passiert, wenn ich nicht sicher bin, wen ich wählen soll?“

Kein Problem! Es ist völlig normal, sich unsicher zu fühlen. Aber statt nicht zu wählen, nutzen Sie Hilfsmittel zur Orientierung:

🔍 Der Wahl-O-Mat: Ein digitales Tool, das Ihnen hilft, zu erkennen, welche Partei Ihren Überzeugungen am nächsten steht. 👉 wahl-o-mat.de

📚 Parteiprogramme lesen: Wer sich intensiver informieren möchte, kann die offiziellen Wahlprogramme der Parteien durchsehen.

📰 Nachrichten und politische Diskussionen verfolgen: Wählen ist eine persönliche Entscheidung, aber Informationen helfen Ihnen, bewusst und informiert Ihre Stimme abzugeben.

Kein Briefwahl-Antrag mehr möglich? Dann gehen Sie ins Wahllokal!

Vielleicht wollten Sie per Briefwahl wählen, aber haben die Frist verpasst? Kein Grund, nicht zu wählen! Der Gang ins Wahllokal dauert meist nur wenige Minuten und ist für viele sogar ein schöner Moment, weil sie direkt erleben, wie Demokratie funktioniert.

💡 Tipp: Machen Sie die Wahl zu einem festen Termin in Ihrem Tag! Gehen Sie danach mit Freunden oder Familie einen Kaffee trinken oder starten Sie entspannt in den Sonntag – mit dem guten Gefühl, Ihre Stimme abgegeben zu haben.

Kein Stress – Wählen ist einfach!

Das Wahlsystem ist so gestaltet, dass jede und jeder es leicht nutzen kann. Sie müssen sich nicht anmelden, nicht vorbereiten – Sie müssen einfach nur hingehen. Also lassen Sie den 23. Februar nicht verstreichen! Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und setzen Sie ein Zeichen. 💪

Drei gute Gründe, warum Sie am 23. Februar 2025 zur Wahl gehen sollten

Vielleicht fragen Sie sich: „Warum sollte gerade ich wählen gehen?“ Oder vielleicht hören Sie von Bekannten: „Ach, eine Stimme macht doch keinen Unterschied.“ Aber das ist ein Trugschluss! Jede einzelne Stimme zählt – auch Ihre! Hier sind drei unschlagbare Gründe, warum Sie am Wahlsonntag unbedingt zur Wahlurne gehen sollten.

📍 1️⃣ Ihre Stimme hat Einfluss – auch wenn Sie es nicht sofort sehen

Viele denken, dass Wahlen nur von den „großen Massen“ entschieden werden. Doch das stimmt nicht! In der Vergangenheit gab es Wahlkreise, in denen nur wenige Hundert Stimmen den Unterschied ausgemacht haben.

🔹 Beispiel: In einer früheren Bundestagswahl wurde ein Direktmandat mit nur 300 Stimmen Vorsprung vergeben. Das bedeutet: Wenn nur 150 Menschen mehr wählen gegangen wären, hätte ein anderer Kandidat oder eine andere Partei den Sitz bekommen!

Jede Stimme zählt – und wer nicht wählt, überlässt anderen die Entscheidung.

📍 2️⃣ Wer nicht wählt, gibt seine Stimme indirekt ab

„Ich gehe nicht wählen, weil sich eh nichts ändert.“ – Das ist eine der größten Fehleinschätzungen! Denn wer nicht wählt, stärkt automatisch die Stimmen derjenigen, die wählen.

💡 Warum? Weil sich das Wahlergebnis nur aus den abgegebenen Stimmen berechnet. Je weniger Menschen wählen, desto stärker zählt jede einzelne abgegebene Stimme. Wenn nur bestimmte Gruppen wählen gehen, können sie den Ausgang der Wahl allein bestimmen – einfach weil andere sich enthalten.

🔍 Beispiel: Wenn 1.000 Menschen wahlberechtigt sind, aber nur 600 zur Wahl gehen, dann werden die Meinungen der 400 Nicht-Wähler nicht berücksichtigt – sie verschwinden aus dem Wahlergebnis.

🗳️ Besser selbst mitentscheiden, statt anderen das Feld zu überlassen!

📍 3️⃣ Demokratie braucht Vielfalt – Und Frauenstimmen zählen besonders

Wussten Sie, dass Frauen weltweit erst seit etwas mehr 100 Jahren wählen dürfen? Vorher haben Männer allein über die Gesetze entschieden – auch über Themen, die Frauen direkt betreffen.

🔹 Heute sind Frauen die größte Wählergruppe in Deutschland – doch sie nutzen ihre Macht nicht immer. Viele Frauen wählen seltener als Männer, obwohl politische Entscheidungen Arbeitszeiten, Gehaltsgerechtigkeit oder Elternzeit direkt beeinflussen.

Wenn Frauen nicht wählen gehen, fehlen ihre Stimmen in der Politik. Wer vertritt dann ihre Interessen?


Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

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