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So meistern junge Bürokräfte knifflige Fälle der aktuellen Rechtschreibung 

 

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Als Berufseinsteiger im Sekretariat möchten Sie sicherlich einen professionellen Eindruck hinterlassen und Texte verfassen, die frei von Rechtschreibfehlern sind. Doch die deutsche Rechtschreibung kann mitunter knifflig sein und selbst versierte Schreiber vor Herausforderungen stellen.

Doch keine Sorge, wir sind hier, um Ihnen zu helfen! In diesem Beitrag werden wir Ihnen wertvolle Tipps geben, wie Sie selbst die schwierigsten Fälle der aktuellen Rechtschreibung meistern können.

1. Die Groß- und Kleinschreibung

Tipp 1: Substantive als Nomen erkennen

Substantive werden in der Regel großgeschrieben, da sie Nomen sind und spezifische Dinge, Personen oder Begriffe benennen. Achten Sie auf Hauptwörter wie „der Kunde,“ „die Sekretärin“ oder „das Meeting,“ die allesamt großgeschrieben werden.

Tipp 2: Verben und Adjektive erkennen

Verben und Adjektive hingegen werden in der Regel kleingeschrieben. Achten Sie auf Wörter wie „schreiben,“ „organisieren“ oder „professionell,“ die alle kleingeschrieben werden.

2. Die richtige Verwendung von „das“ oder „dass“

Die Unterscheidung zwischen „das“ und „dass“ kann für viele Berufseinsteiger eine Herausforderung darstellen. Doch mit etwas Übung und Aufmerksamkeit können Sie diesen Fehler leicht vermeiden.

Tipp 3: „das“

„Das“ wird meistens als Artikel oder Demonstrativpronomen verwendet, z. B. „das Buch“ oder „das ist interessant.“ Es kann auch als Relativpronomen dienen, wie in „das Meeting, das wichtig ist.“

Tipp 4: „dass“

„Dass“ hingegen wird als Konjunktion verwendet, um Nebensätze einzuleiten. Beispiel: „Ich hoffe, dass das Meeting erfolgreich verläuft.“ Hier leitet „dass“ den Nebensatz „das Meeting erfolgreich verläuft“ ein.

3. Getrennt- und Zusammenschreibung

Die Getrennt- und Zusammenschreibung sorgt oft für Verwirrung, aber mit ein paar Regeln im Hinterkopf können Sie diese Hürde leicht nehmen.

Tipp 5: Verben mit Präpositionen

Verben mit Präpositionen werden oft zusammengeschrieben, wie „zusammenarbeiten“ oder „mitmachen.“ Allerdings gibt es Ausnahmen, wie „zu Ende gehen“ oder „auf dem Laufenden bleiben.“

Tipp 6: Adjektive und Verben

Adjektive, die aus Verben gebildet werden, schreibt man meistens getrennt, wie „eine offene Frage stellen“ oder „eine schnelle Lösung finden.“

4. Die richtige Anwendung des „ß“ oder „ss“

Die Unterscheidung zwischen „ß“ und „ss“ kann für Berufseinsteiger knifflig sein, da diese Buchstabenkombination nur in der deutschen Sprache existiert.

Tipp 7: „ß“

„ß“ wird nach langen Vokalen und Diphthongen geschrieben, wie in „Maß“ oder „weiß.“ Es kommt nicht am Wortende vor.

Tipp 8: „ss“

„ss“ hingegen wird nach kurzen Vokalen geschrieben und auch am Wortende, wie in „Fluss“ oder „muss.“

5. Die richtige Schreibweise von zusammengesetzten Wörtern

Die korrekte Schreibweise zusammengesetzter Wörter kann eine Herausforderung darstellen, da sie verschiedene Regeln und Ausnahmen umfasst.

Tipp 9: Substantiv-Verb-Verbindungen

Bei Substantiv-Verb-Verbindungen schreibt man das Verb in der Regel klein, wie in „einen Brief schreiben“ oder „eine E-Mail senden.“

Tipp 10: Adjektiv-Substantiv-Verbindungen

Adjektiv-Substantiv-Verbindungen werden hingegen meistens großgeschrieben, wie in „die Höhe des Turms“ oder „der Wert des Unternehmens.“

6. Die korrekte Anrede und Grußformel

Im Geschäftsleben ist die korrekte Anrede und Grußformel von großer Bedeutung, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.

Tipp 11: „Sie“ oder „Du“

Grundsätzlich sollte in der Geschäftskorrespondenz die förmliche Anrede „Sie“ verwendet werden, es sei denn, das „Du“ wurde ausdrücklich angeboten.

Tipp 12: Die richtige Grußformel

Die gebräuchlichste Grußformel in der Geschäftskorrespondenz ist „Mit freundlichen Grüßen.“ Sie signalisiert Höflichkeit und Respekt. Es gehen aber auch „Viele Grüße“, „Beste Grüße“.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Frage 1: Wie kann ich mich am besten auf schwierige Rechtschreibfälle vorbereiten?

Um sich auf schwierige Rechtschreibfälle vorzubereiten, empfehlen wir regelmäßiges Lesen und Schreiben. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise in Zeitungen, Büchern und anderen Texten. Bei Unsicherheiten können Sie auf Online-Wörterbücher und Schreibhilfen zurückgreifen.

Frage 2: Gibt es Ausnahmen bei der Groß- und Kleinschreibung?

Ja, wie in jeder Sprache gibt es auch in der deutschen Rechtschreibung Ausnahmen. Einige Wörter können sowohl groß- als auch kleingeschrieben werden, je nachdem, welche Bedeutung betont werden soll. In solchen Fällen ist es wichtig, den Kontext zu beachten.

Frage 3: Wie vermeide ich Rechtschreibfehler in E-Mails und anderen schriftlichen Kommunikationen?

Um Rechtschreibfehler zu vermeiden, empfehlen wir, Ihre Texte vor dem Absenden sorgfältig zu überprüfen. Nutzen Sie Rechtschreibprüfungs-Tools und lesen Sie Ihren Text laut vor, um potenzielle Fehler zu erkennen.

Eine fehlerfreie Rechtschreibung ist ein Zeichen von Professionalität und kann Ihre berufliche Karriere positiv beeinflussen. Texte ohne Rechtschreibfehler vermitteln Kompetenz und Sorgfalt.

Korrespondenz im Beschwerdefall


Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

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