.st0{fill:#FFFFFF;}

Die verrückte Welt der Übersetzungen: Lustige Missverständnisse im Sekretariat 

 

By  

Sprachliche Stolperfallen im Sekretariat – auf in eine amüsante Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Übersetzungen. Heute schmunzeln wir mit Ihnen gemeinsam über die lustigen Missverständnisse, die uns im Sekretariat begegnen können. Von ungenauen Übersetzungen bis hin zu eingebürgerten Fehlinterpretationen – lassen Sie uns die skurrilen Seiten der Sprache erkunden.

Das „Cellphone“ oder das „Mobile Phone“? Kommunikationstechnologie mal anders

Beginnen wir mit einem wohlbekannten Phänomen: den „Cellphones“ oder „Mobile Phones“. Im Englischen bezeichnen diese Ausdrücke tragbare Telefone, während wir im Deutschen den Begriff „Mobiltelefon“ verwenden. Doch irgendwo auf dem Weg haben sich die Begriffe vermischt und nun verwenden wir meistens den umgangssprachlichen Ausdruck „Handy“.

Im Arbeitsalltag kann es zu amüsanten Situationen kommen, wenn wir von „Cellphones“ sprechen. Stellen Sie sich vor, ein Kollege bittet Sie, ihm sein „Cellphone“ zu geben. Sie reichen ihm dann ein Mobiltelefon, während er eigentlich nach seinem „Handy“ gesucht hatte. Ein kurzes Schmunzeln und eine Erklärung können das Missverständnis schnell aus der Welt schaffen.

Doggy Bag: Ein Missverständnis auf dem Teller

Ein weiteres Beispiel für eine missverstandene Übersetzung ist der „Doggy Bag“. Im Englischen bezeichnet dieser Ausdruck eine Tüte oder Box, in der man Essensreste aus einem Restaurant mit nach Hause nimmt. Im Deutschen hat sich dieser Begriff jedoch verselbstständigt und wird auch für Tüten verwendet, in denen Hundbesitzer die Überlassenschaften Ihrer Vier-Beiner transportieren.

Im Sekretariat können komische Situationen entstehen, wenn jemand nach einem „Doggy Bag“ fragt. Stellen Sie sich vor, ein Kollege bittet Sie, ihm einen „Doggy Bag“ aus der Küche zu bringen, um übrig gebliebenes Essen mit nach Hause zu nehmen. Sie kommen dann mit einer Tüte für Hundekot zurück, während er eigentlich auf eine Tüte für seine Essensreste gehofft hatte. Ein herzhaftes Lachen und eine schnelle Korrektur klären das Missverständnis auf.

Handyman: Vom „Handwerker“ zum praktischen Helfer

Ein weiteres Beispiel für eine skurrile Übersetzung ist der Begriff „Handyman“. Im Englischen bezeichnet dieser Ausdruck einen handwerklich geschickten Mann, der kleinere Reparaturen und Aufgaben erledigt. Im Deutschen hingegen hat sich der Begriff „Handyman“ etabliert und wird oft für Personen verwendet, die technische Probleme lösen oder als Allrounder in verschiedenen Bereichen tätig sind.

Im Sekretariat kann es zu amüsanten Situationen kommen, wenn von einem „Handyman“ die Rede ist. Stellen Sie sich vor, ein Kollege fragt nach einem „Handyman“, um beispielsweise den Beamer zu reparieren. Sie kommen dann mit einem Handwerker zurück, während der Kollege eigentlich nach einer technischen Unterstützung gesucht hatte. Ein humorvolles Lachen und eine schnelle Klarstellung können das Missverständnis beheben.

Beam me up, Scotty: Von Beamern und anderen Übersetzungsfehlern

Ein weiteres Beispiel für kuriose Übersetzungen ist der Begriff „Beamer“. Im Englischen bezeichnet der „projector“ einen Videoprojektor, während auch im Deutschen der korrekte Begriff „Projektor“ oder „Videoprojektor“ lauten würde. Dennoch hat sich der Begriff „Beamer“ im deutschen Sprachgebrauch etabliert.

Im Meeting könnten sich amüsante Situationen ergeben, wenn von einem „Beamer“ die Rede ist. Stellen Sie sich vor, Sie sollen einen Beamer für eine Präsentation bereitstellen und kommen dann mit einem Fußballspieler zurück, der den Ball ins Tor beamen soll. Ein herzhaftes Lachen und die Korrektur auf „Projektor“ sorgen für Klarheit.

Weitere lustige Übersetzungen aus der Praxis

Neben den bereits genannten Beispielen gibt es noch zahlreiche weitere skurrile Übersetzungen, die im Sekretariat für amüsante Momente sorgen können. Hier sind einige weitere Beispiele:

1️⃣ „Handout“: Im Englischen bezeichnet dieser Begriff Unterlagen oder Materialien, die an Teilnehmer einer Veranstaltung verteilt werden. Im Deutschen wird jedoch oft der Begriff „Handout“ verwendet, der auf handliche Boxen oder Behälter hinweist. Stellen Sie sich vor, Sie werden gebeten, Handouts zu verteilen, und kommen dann mit kleinen Boxen oder Behältern zurück, während die Teilnehmer eigentlich nach den Unterlagen suchen.

2️⃣ „Trainer“: Im Englischen bezeichnet dieser Begriff eine Person, die andere in einem bestimmten Bereich ausbildet oder coacht. Im Deutschen wird der Begriff „Trainer“ jedoch oft für Sportschuhe verwendet. Es kann zu lustigen Situationen kommen, wenn jemand nach einem „Trainer“ fragt und Sie mit Sportschuhen zurückkommen, während er eigentlich nach einer fachlichen Unterstützung sucht.

3️⃣ „Ticket“: Im Englischen bezeichnet dieser Begriff eine Eintrittskarte für Veranstaltungen. Im Deutschen wird jedoch oft der Begriff „Ticket“ verwendet, der auf eine Fahrkarte hinweist. Es kann zu Verwirrungen kommen, wenn jemand nach einem „Ticket“ fragt und Sie ihm eine Fahrkarte statt einer Eintrittskarte geben.

4️⃣“Blackout“: Im Englischen steht „blackout“ für einen Stromausfall oder den Verlust der Stromversorgung. Im Deutschen wird der Begriff oft übernommen, allerdings hat er eine weitere Bedeutung als Gedächtnislücke oder Filmriss. Es kann zu amüsanten Momenten kommen, wenn jemand von einem „Blackout“ im Sekretariat spricht und Sie ihm eine Taschenlampe oder ein Filmband anbieten, während er eigentlich von einer Gedächtnislücke berichtet.

„It makes sense“ – „Es macht Sinn“ versus „Es ergibt Sinn“

Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade eine brillante Idee präsentiert und ein englischsprachiger Kollege lobt Ihre Gedanken mit den Worten „It makes sense“. Nun, in diesem Fall wäre eine direkte Übersetzung als „Es macht Sinn“ naheliegend. Allerdings ist die richtige Übersetzung „Es ergibt Sinn“. Warum?

Die korrekte Übersetzung „Es ergibt Sinn“ betont die Logik und Klarheit einer Idee. Es bedeutet, dass eine Aussage schlüssig ist und verstanden werden kann. Die falsche Übersetzung „Es macht Sinn“ könnte zwar verständlich sein, verliert aber den Aspekt der Schlüssigkeit. Es lässt möglicherweise Raum für Verwirrung, da „machen“ in diesem Kontext nicht die beabsichtigte Bedeutung transportiert.

Stellen wir uns vor, jemand fragt Sie: „Können wir diese Aufgabe morgen erledigen?“ und Sie antworten mit einem Augenzwinkern: „Es macht Sinn!“ Hier könnte Ihr Gegenüber denken, dass Sie die Aufgabe einfach nur logisch finden, ohne jedoch auf den zeitlichen Aspekt einzugehen. Durch die Verwendung der richtigen Übersetzung „Es ergibt Sinn“ vermitteln Sie hingegen, dass die Aufgabe sowohl logisch als auch zeitlich machbar ist.

„To catch up“ – „Aufholen“ versus „Sich treffen“ oder „Sich austauschen“

Ein weiterer Ausdruck, der zu Verwirrung führen kann, ist „To catch up“. Stellen Sie sich vor, ein Kollege aus einem englischsprachigen Land sagt zu Ihnen: „Lass uns später catchen up!“ Wenn Sie dies wortwörtlich als „Lass uns später aufholen!“ übersetzen, könnten Sie denken, dass Ihr Kollege Ihnen voraus ist und Sie versuchen, aufzuholen.

Die korrekte Übersetzung des Ausdrucks „To catch up“ hängt stark vom Kontext ab. In vielen Fällen bedeutet es, sich mit jemandem zu treffen und sich auszutauschen, um auf dem neuesten Stand zu sein. Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihren Kollegen nach einer längeren Abwesenheit und er sagt: „Ich freue mich darauf, mit dir zu catchen up!“ Hier ist die richtige Übersetzung „Ich freue mich darauf, mich mit dir zu treffen und mich auszutauschen!“

Der Unterschied zwischen der wörtlichen Übersetzung „Aufholen“ und der korrekten Bedeutung von „To catch up“ liegt darin, dass der englische Ausdruck nicht unbedingt bedeutet, dass jemand in einem bestimmten Bereich zurückliegt und aufholen muss. Es geht eher darum, gemeinsame Zeit zu verbringen, Informationen auszutauschen und eventuell verpasste Ereignisse nachzuholen.

Es ist wichtig, diese nuancierten Unterschiede in der Übersetzung zu beachten, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn Sie also von einem englischsprachigen Kollegen eingeladen werden, „catchen up“ zu gehen, freuen Sie sich auf ein erfrischendes Treffen und auf spannende Gespräche!

Fazit: Humorvolle Bewältigung der Sprachbarrieren

Wir haben nun gemeinsam einen humorvollen Blick auf die skurrilen Übersetzungen geworfen, die uns im Sekretariat begegnen können. Von „Cellphones“ über „Doggy Bags“ bis hin zu „Beamern“ haben wir gelernt, dass Sprachbarrieren manchmal zu amüsanten Missverständnissen führen können. Doch anstatt uns davon entmutigen zu lassen, sollten wir diese Situationen mit einem Lächeln und einer Prise Humor angehen.

Im Arbeitsalltag kann es immer wieder zu Kommunikationspannen kommen, sei es aufgrund von ungenauen Übersetzungen oder eingebürgerten Begriffen. Aber anstatt sich darüber zu ärgern, sollten wir diese Momente als Gelegenheit sehen, um unsere kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern und Brücken zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen zu bauen.

💬 Lasst uns den Spaß an der Sprache bewahren und uns gegenseitig inspirieren. Haben Sie weitere lustige Beispiele für missverstandene Übersetzungen im Sekretariat erlebt? Teilen Sie Ihre Geschichten und Anekdoten in den Kommentaren und lasst uns gemeinsam lachen.

In einer globalisierten Welt, in der der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen zur Normalität geworden ist, sollten wir Sprachbarrieren als eine Chance zur Bereicherung sehen. Lassen Sie uns den Mut haben, uns auf neue Worte und Ausdrücke einzulassen und dabei immer ein Augenzwinkern zu bewahren.

Also, liebe Sekretärinnen, lassen Sie uns gemeinsam die verrückte Welt der Übersetzungen erkunden, mit Humor und Offenheit für die Vielfalt der Sprachen. Denn am Ende des Tages ist es doch die Kommunikation, die unsere Arbeit im Sekretariat so spannend und lebendig macht.

In diesem Sinne: Lassen Sie uns weiterhin mit einem Lächeln im Gesicht durch den Arbeitsalltag navigieren und die kleinen sprachlichen Missverständnisse als Quelle des Lachens und der Verbundenheit betrachten. Cheers to the crazy world of translations!


Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Mit unserem Sekretärinnenbrief auf dem Laufenden bleiben


Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung
>