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7 Schritte, um das Sekretariat vor Cyberanriffen zu schützen 

 

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Wissen Sie, wie Sie Ihr Sekretariat vor den Gefahren von Cyberanriffen schützen können?

Ganz gleich, ob Sie in einem Schulensekretariat, einer Verwaltung, einer Universität oder einem Krankenhaus arbeiten – die Sicherheit Ihrer sensiblen Daten ist von größter Bedeutung. Cyberkriminelle lauern überall in der digitalen Welt, und wir möchten Ihnen helfen, Ihre Einrichtung besser vor ihren Angriffen zu schützen.

Lassen Sie uns nun sieben Schritte betrachten, die Ihnen helfen werden, die Sicherheit Ihres Sekretariats zu erhöhen.

Sensibilisierung für Cyberbedrohungen

Der erste und grundlegendste Schritt besteht darin, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sekretariats über die verschiedenen Arten von Cyberbedrohungen zu informieren. Von Phishing-E-Mails, bei denen Kriminelle versuchen, Sie zum Preisgeben sensibler Daten zu verleiten, bis hin zu Ransomware-Angriffen, bei denen Ihre Dateien verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds freigegeben werden, gibt es zahlreiche Gefahren.

Beispiele aus Schulensekretariaten könnten sein, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter E-Mails erhalten, die vorgeben, von Schulbehörden zu stammen, und sie auffordern, vertrauliche Informationen preiszugeben. In einer Verwaltung könnten gefälschte Rechnungen per E-Mail gesendet werden, die dazu führen sollen, dass Zahlungen an Betrüger gehen.

Stärkung der Passwortsicherheit

Ein häufiges Einfallstor für Cyberangriffe sind schwache Passwörter. Hier ist es wichtig, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starke und einzigartige Passwörter für ihre Konten verwenden. Ein gutes Beispiel aus einer Universitätsverwaltung wäre die Implementierung einer Richtlinie, die besagt, dass Passwörter mindestens 12 Zeichen lang sein und sowohl Buchstaben als auch Zahlen enthalten müssen.

Die Verwendung von Sonderzeichen wie @, #, $, etc. sollte ebenfalls gefördert werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Im Schulensekretariat könnten Schulungen stattfinden, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber informiert werden, wie sie leicht zu erratende Passwörter vermeiden können. Die Kombination aus einem starken Passwort und der regelmäßigen Änderung desselben kann das Risiko von Hackerangriffen deutlich reduzieren.

Regelmäßige Sicherheitsschulungen durchführen

Die Techniken der Cyberkriminellen werden immer ausgefeilter, und deshalb ist es entscheidend, dass das Sicherheitsbewusstsein im Sekretariat kontinuierlich gestärkt wird. Regelmäßige Sicherheitsschulungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind daher unerlässlich. In der Verwaltung könnten Schulungen stattfinden, die Beispiele vergangener Angriffe zeigen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über aktuelle Bedrohungen informieren. So werden sie auf mögliche Betrugsversuche vorbereitet und können verdächtige Aktivitäten frühzeitig erkennen.

In einem Krankenhaussekretariat könnten Simulationen von Phishing-E-Mails durchgeführt werden, um die Mitarbeiter auf die typischen Tricks und Fallen von Cyberkriminellen aufmerksam zu machen. Solche Schulungen tragen dazu bei, ein starkes Sicherheitsbewusstsein im gesamten Team zu schaffen.

Datensicherung und Notfallwiederherstellung

Die Sicherung wichtiger Daten ist unerlässlich, um im Falle eines Cyberangriffs auf sichere Kopien zugreifen zu können. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßige Backups Ihrer Daten durchführen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren, der vor unbefugtem Zugriff geschützt ist. In einer Universitätsverwaltung könnten alle wichtigen Forschungsdaten regelmäßig auf externen Servern gesichert werden, um den Verlust wertvoller Informationen zu verhindern.

In einem Krankenhaussekretariat könnten alle Patientenakten verschlüsselt und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, um im Notfall eine schnelle Wiederherstellung zu ermöglichen. Ein effektiver Notfallwiederherstellungsplan kann dabei helfen, den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen und die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren.

Einsatz von Firewall und Antivirensoftware

Eine Firewall und zuverlässige Antivirensoftware sind grundlegende Schutzmaßnahmen, die in keinem Sekretariat fehlen sollten. Die Firewall überwacht den Datenverkehr in Ihrem Netzwerk und blockiert verdächtige Aktivitäten, während die Antivirensoftware Schadsoftware erkennt und entfernt, bevor sie Schaden anrichten kann. In einem Schulensekretariat könnten alle Computer mit Antivirenprogrammen ausgestattet sein, die automatische Updates durchführen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.

In einer Universitätsverwaltung könnten Firewalls eingesetzt werden, um den Datenverkehr zu überwachen und verdächtige Aktivitäten zu blockieren, bevor sie in das Netzwerk eindringen können. Die Kombination aus Firewall und Antivirensoftware bietet eine solide Grundlage für die Sicherheit Ihres Sekretariats.

Regelmäßige System-Updates und Patches

Software-Updates und Patches spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit Ihres Sekretariats. Cyberkriminelle nutzen oft Sicherheitslücken in veralteter Software aus, um Zugang zu Systemen zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass alle Geräte und Softwareanwendungen in Ihrem Sekretariat regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten werden, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen.

In einem Krankenhaussekretariat könnten alle Geräte, von Computern bis hin zu medizinischen Geräten, regelmäßig aktualisiert werden, um das Risiko von Angriffen zu minimieren. In einer Verwaltung könnten IT-Teams eng mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Systeme aktuell und geschützt sind.

Zugriffsrechte und Berechtigungen verwalten

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit besteht darin, Zugriffsrechte und Berechtigungen zu verwalten. Nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen Zugriff auf alle sensiblen Informationen. Stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf bestimmte Daten und Systeme haben.

In einer Verwaltung könnten nur bestimmte Mitarbeiter Zugriff auf Finanzdaten haben, während in einem Schulensekretariat nur die Schulleitung Zugriff auf die Noten und persönlichen Informationen der Schülerinnen und Schüler haben sollte. Die Beschränkung von Zugriffsrechten reduziert das Risiko von internen Sicherheitsverletzungen erheblich.

Schlussgedanke

Sie haben nun sieben wichtige Schritte kennengelernt, um Ihr Sekretariat vor den Gefahren von Cyberangriffen zu schützen. Die Sensibilisierung für Cyberbedrohungen, die Stärkung der Passwortsicherheit, regelmäßige Sicherheitsschulungen, Datensicherung und Notfallwiederherstellung, der Einsatz von Firewall und Antivirensoftware, regelmäßige System-Updates sowie die Verwaltung von Zugriffsrechten sind entscheidende Maßnahmen, um die Sicherheit Ihrer Einrichtung zu gewährleisten.

Seien Sie immer wachsam und nehmen Sie die Sicherheit ernst, denn Prävention ist der beste Schutz gegen Cyberangriffe.

FAQs

Frage 1: Wie oft sollte ich Sicherheitsschulungen durchführen?

Es wird empfohlen, Sicherheitsschulungen mindestens einmal im Jahr durchzuführen, um das Bewusstsein aufrechtzuerhalten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über aktuelle Bedrohungen zu informieren.

Frage 2: Welche Art von Daten sollte ich regelmäßig sichern?

Alle wichtigen Daten, einschließlich Kundendaten, Forschungsdaten, Patientenakten und Finanzinformationen, sollten regelmäßig gesichert werden. Denken Sie daran, dass Backups an einem sicheren Ort aufbewahrt werden müssen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Frage 3: Was ist der beste Zeitpunkt, um System-Updates durchzuführen?

System-Updates sollten nach Möglichkeit außerhalb der Arbeitszeiten durchgeführt werden, um den Büroablauf nicht zu beeinträchtigen. Planen Sie Updates sorgfältig und stellen Sie sicher, dass alle relevanten Systeme und Geräte einbezogen werden.

Frage 4: Wie kann ich Mitarbeiter für die Bedeutung der Datensicherheit sensibilisieren?

Sie können Beispiele vergangener Cyberangriffe zeigen und die Auswirkungen von Datenverlusten aufzeigen, um das Bewusstsein zu stärken. Praktische Übungen, wie das Erkennen von Phishing-E-Mails, können ebenfalls sehr effektiv sein.

Frage 5: Sollte ich die Berechtigungen meiner Mitarbeiter regelmäßig überprüfen?

Ja, es ist ratsam, die Berechtigungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie nur Zugriff auf die für ihre Aufgaben notwendigen Informationen haben. Dies hilft, das Risiko von internen Sicherheitsverletzungen zu minimieren.


Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

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