.st0{fill:#FFFFFF;}

Die 10 häufigsten Grammatikfehler im Büroalltag 

 

By  

Sie sind echte Profis im Büroalltag und wissen, wie wichtig es ist, eine klare und professionelle Kommunikation zu pflegen.

Doch auch die besten von uns können hin und wieder in die Grammatikfalle tappen!

In diesem Artikel möchten wir gemeinsam die 10 häufigsten Grammatikfehler beleuchten, die im Büroalltag passieren können. Lassen Sie uns diese Hürden gemeinsam meistern und Ihre Schreibfertigkeiten weiter verbessern!

1. Beherrschen Sie die Kommasetzung

Sie sind sicherlich schon oft über die fiesen kleinen Kommas gestolpert, die im Satz herumtanzen. Doch keine Sorge, es ist gar nicht so kompliziert! Achten Sie darauf, Haupt- und Nebensätze richtig zu trennen. Ein Komma kann manchmal den ganzen Sinn eines Satzes verändern. Hier ein Beispiel:

Falsch: „Als Sekretärin die Termine organisiert ist es wichtig pünktlich zu sein.“

Richtig: „Als Sekretärin, die Termine organisiert, ist es wichtig pünktlich zu sein.“

Seien Sie mutig und setzen Sie die Kommas an die richtigen Stellen, um Ihre Botschaften klar zu vermitteln!

2. Nutzen Sie „das“ und „dass“ korrekt

Sie kennen sicherlich die zwei verwirrenden Wörter „das“ und „dass“. Sie klingen ähnlich, aber haben verschiedene Bedeutungen. „Das“ ist ein Artikel oder Demonstrativpronomen, während „dass“ eine Konjunktion ist, die Nebensätze einleitet. Hier ein Beispiel:

Falsch: „Ich hoffe das die Besprechung erfolgreich verläuft.“

Richtig: „Ich hoffe, dass die Besprechung erfolgreich verläuft.“

Halten Sie die beiden auseinander und vermeiden Sie Verwirrung!

3. Achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung

Sie sind sicherlich aufmerksam, aber Groß- und Kleinschreibung kann uns dennoch manchmal austricksen. Achten Sie darauf, Substantive großzuschreiben und Adjektive kleinzuschreiben. Auch der Satzanfang verdient eine Großschreibung:

Falsch: „unser Chef ist ein Experte in Marketing.“

Richtig: „Unser Chef ist ein Experte in Marketing.“

Kleine Buchstaben können große Wirkung haben, also halten Sie die Augen offen!

4. Vergessen Sie nicht „als“ und „wie“

Die kleinen Wörter „als“ und „wie“ können eine große Herausforderung sein. „Als“ verwenden Sie, um Einzelheiten zu beschreiben oder Zeitpunkte anzugeben. „Wie“ hingegen nutzen Sie für Vergleiche. Schauen Sie sich dieses Beispiel an:

Falsch: „Er ist gut als der andere Mitarbeiter.“

Richtig: „Er ist genauso gut wie der andere Mitarbeiter.“

Mit diesem Wissen können Sie sich sicher durch Vergleiche schreiben!

5. Unterscheiden Sie „seit“ und „seid“

„Seit“ und „seid“ sind ähnlich, aber haben unterschiedliche Aufgaben. „Seit“ ist eine Präposition für Zeitspannen, während „seid“ die zweite Person Plural des Verbs „sein“ ist.

Falsch: „Seid fünf Jahren arbeite ich in diesem Unternehmen.“

Richtig: „Seit fünf Jahren arbeite ich in diesem Unternehmen.“

Halten Sie sich an diese Regel und seien Sie Meister der korrekten Zeitangaben!

6. Setzen Sie „ihr“ und „Ihr“ richtig ein

Die Unterscheidung zwischen „ihr“ und „Ihr“ ist wichtig, um die richtige Höflichkeit auszudrücken. „Ihr“ ist ein Possessivpronomen für die zweite Person Plural, während „Ihr“ höflich für die dritte Person Singular oder Plural ist.

Falsch: „Könnt ihr mir bitte den Bericht schicken?“

Richtig: „Könnten Sie mir bitte den Bericht schicken?“

Zeigen Sie Ihre Höflichkeit und nutzen Sie die richtige Anrede!

7. Entscheiden Sie sich für „du“ oder „Sie“

Die Wahl zwischen „du“ und „Sie“ kann Ihre Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzten beeinflussen. „Du“ ist informell, während „Sie“ formell ist.

Falsch: „Kannst du mir bitte das Dokument schicken?“

Richtig: „Können Sie mir bitte das Dokument schicken?“

Achten Sie auf die passende Anrede und zeigen Sie Respekt gegenüber Ihren Kollegen!

8. Die Anrede in E-Mails

E-Mails sind ein wichtiger Teil Ihres Arbeitslebens. Wählen Sie die richtige Anrede, um den richtigen Ton zu treffen. Bei informellen Kontakten nutzen Sie „Liebe/r [Vorname]“.

Bei formellen Kontakten sind „Sehr geehrte/r [Titel Nachname]“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“ angemessen.

Schauen Sie sich unser 🌍 DIN-5008 Seminar an, dort sprechen wir über eine gendergerechte Ansprache in der Korrespondenz.

9. Die Du-Form im Büro

Manchmal ist das „du“ unter Kollegen üblich, aber seien Sie vorsichtig und verwenden Sie es nicht ungefragt. Fragen Sie lieber, welche Anrede bevorzugt wird, besonders wenn neue Mitarbeiter dazukommen.

10. Auf der Suche nach weiteren häufigen Grammatikfehlern

Und zu guter Letzt, lassen Sie uns gemeinsam auf die Jagd nach weiteren grammatikalischen Stolpersteinen gehen! Je mehr Sie sich mit der deutschen Sprache beschäftigen, desto besser werden Sie darin! Nutzen Sie die Kommentarfunktion und lassen Sie uns wissen, welche Fehler Ihnen auffallen.

Schlussgedanke

Denken Sie daran, dass Sprache eine lebendige und sich ständig weiterentwickelnde Sache ist, und das Lernen hört nie auf. Seien Sie mutig und experimentieren Sie mit der deutschen Sprache, während Sie Ihre Schreibfertigkeiten verfeinern.

💬 Welche anderen sprachlichen Herausforderungen begegnen Ihnen im Büroalltag? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren unten mit uns! Ihre Meinung ist uns wichtig, und wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.


Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

Kommentieren Sie

Your email address will not be published. Required fields are marked

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Lebenslanges Lernen

Überzeugende Korrespondenz im Sekretariat

Sichern Sie sich unseren gratis Video-Kurs und erleben Sie den Sprachenwandel im Sekretariat.

 

Bezahlen Sie mit Ihrem guten Namen und erhalten Sie neben dem Video-Kurs weitere wichtige Informationen.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung