Thüringens Landesdatenschutzbeauftragter Lutz Hasse hat bedenken, was den Datenschutz bei der Nutzung von Microsoft 365 angeht.
Einsatz von Microsoft 365 bleibt datenschutzwidrig
Die Dokumentation der Datentransfers von Microsoft 365 reicht noch immer nicht aus, um einen rechtmäßigen Einsatz nachzuweisen. (Quelle)
Es geht natürlich nicht nur um das Programm selbst, sondern um das Speichern der Daten. Oft wird OneDrive als Speicher prioriesiert und dann auch genutzt. Aber auch bei der Nutzung werden Daten erfasst und es ist nicht klar abzulesen, welche Daten abgegriffen werden und wer darauf Zugriff erhält.
Konsequenz könnte laut Hasse sein, dass die Software nicht mehr verwendet werden kann.
Quelle
Es geht natürlich um das neue Abo-Modell, welches Microsoft favorieiert und stark vorran treibt.
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Wenn es ein Verbot von Microsoft 365 gibt, dann haben Verwaltungen, Schulen, Ministerien und Unternehmen ein riesiges Problem.
Aber Hasse will nun in Gespräche mit Unternehmerverbänden und Handelsverbänden in Gespräche treten umzu evaluieren, wie stark die Software im Einsatz ist.
Microsofts Gegenargument ist natürlich ein„ausufernder Aufsichtsansatz“ der Deutschen.
Ich bin ganz froh, dass wir in Deutschland jemanden haben, der sich um unsere Datensicherheit kümmert und hoffe sehr, dass wir eine praktikable Lösung finden, um digital besser arbeiten zu können.
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