Die Augenweide verschafft Ihnen Minipausen 

Haben Sie sich Ihren Schreibtisch nett eingerichtet? Effizient zum Arbeiten, praktisch um alles zu erreichen.

Verschafft Ihnen Ihr Schreibtisch oder Ihr Büro jedoch auch kleine Mini-Pausen?

Die Augenweide verschafft uns eine Minipause

Kennen Sie das ein hitziges Telefonat; ein intensives Gespräch mit Kollegen, eine knifflige Aufgabe am PC und schon leeren sich unsere Batterien.

Gerade deshalb ist es so wichtig immer wieder mini Pausen einzulegen. Momente der Ruhe tanken unsere Akkus wieder auf.

Meine Lieblingsminipause ist die Augenweide.

Sie haben keine Idee was eine Augenweide ist, dann kommen hier einige Vorschläge:

  •  ein Photo meiner Männer
  • ein Frühlingsblumenstrauß
  • das abstrakte Bild an der Wand
  • der Kalenderspruch in den E-Mails
  • das geöffnete Fenster
  • der Blick aus dem Fenster
  • die nette Kollegin am nächsten Schreibtisch und ihr Lächeln

Die Augenweide ist immer ein Ruhepole für unseren hektischen Alltag. Wenige Sekunden, ein langer Atemzug oder ein Moment der Ablenkung.

Und jetzt kommen zwei Gedanken, die besonders für Sie als Sekretärin oder Büromanagerin wichtig sind:

💡 1. Die „Mentale Armlehne“

Wir sprechen viel über ergonomische Stühle und höhenverstellbare Tische – aber wie oft gönnen wir unserem Kopf eine Armlehne?
Eine mentale Armlehne kann alles sein, was Ihren Gedanken für einen Moment Halt gibt: ein Satz, der Sie erdet („Ich habe das schon schwieriger geschafft“), eine Mikro-Routine wie „Schultern runter – lächeln – atmen“, oder ein kleines Ritual, das Sie zwischen zwei Aufgaben einbauen.

Diese Sekunden wirken wie ein Reset-Knopf.
Gerade im Assistenzbereich, wo Sie ständig zwischen Aufgaben, Erwartungen und Menschen wechseln, ist dieser Mini-Rückhalt Gold wert.
Er stabilisiert, bevor Stress überhaupt entstehen kann.

💡 2. Die „Spotlight-Pause“

Sekretärinnen sind Meisterinnen darin, alles im Blick zu behalten – Termine, Prioritäten, Wünsche der Führungskräfte, spontane Anfragen.
Doch genau dieses Dauer-Scanning kostet Kraft.

Die Spotlight-Pause funktioniert so:
Sie richten Ihren Blick für drei Sekunden bewusst auf eine Sache – und alles andere wird ausgeblendet.
Das kann Ihr Lieblingsstift sein, der Sonnenfleck auf dem Schreibtisch oder die Tasse, aus der Sie gerade trinken.

Diese kurze Fokussierung bringt Ruhe ins System, weil sie den Alarmmodus im Gehirn herunterfährt.
Ein winziges Inselchen der Klarheit – und ideal für Menschen, die den ganzen Tag für andere mitdenken.

Welche Mini-Pause gehört zu Ihnen?

Jetzt interessiert mich: Wie sehen Ihre Mini-Pausen aus?
Welche kleinen Rituale helfen Ihnen, inmitten von To-do-Listen, E-Mails und Telefonaten einen Moment durchzuatmen?

Lassen Sie uns in den Kommentaren sammeln, inspirieren und vielleicht sogar neue Mini-Pausen entdecken.

Und wenn Sie Ihre Gelassenheit weiter stärken wollen …

Gerade weil Pausen so wichtig sind, um unseren Stresslevel zu senken und innere Ruhe aufzubauen, laden wir Sie herzlich ein, sich in unseren kommenden Beiträgen mit weiteren alltagstauglichen Entspannungsimpulsen zu versorgen.
Vielleicht entdecken Sie dort Ihre nächste Lieblingsminipause – oder gleich mehrere.

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Judith Torma Goncalves ist Magistra der Rhetorik. Seit 2017 steuert Sie die Geschicke des Verband der Sekretärinnen.

Ihre Lieblingsthemen sind Kommunikation und Rhetorik und das weite Feld des miteinander.

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