Ein Tag, der zeigte, was möglich ist
Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Raum voller Energie.
Überall Menschen, die mitdenken, mitreden, mitgestalten.
Keine steifen Hierarchien, keine Lippenbekenntnisse, sondern echtes Miteinander.
Genau das war die Fachtagung Frankfurt (Oder) 2025.
Am 16. Oktober verwandelte sich das Kleist Forum in Frankfurt (Oder) in einen pulsierenden Treffpunkt für Sekretärinnen, Assistenzen und Organisationstalente aus ganz Ostbrandenburg.
Von der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) über die Stadtwerke Eisenhüttenstadt, das Helios Klinikum Bad Saarow bis zur Europa-Universität Viadrina – sie alle kamen zusammen, um sich auszutauschen, zu lernen und zu vernetzen.
Und eines wurde dabei klarer denn je:
Gute Netzwerke sind das Rückgrat moderner Büroarbeit.
Sie verbinden Menschen, Wissen und Regionen – und machen sichtbar, wie viel Kompetenz in der Office-Welt steckt.

Ostbrandenburg – eine Region im Aufbruch
Wer an Ostbrandenburg denkt, denkt an Wasser, Weite und Wandel.
Doch hinter dieser Landschaft verbirgt sich eine enorme wirtschaftliche Vielfalt:
Branche | Beispiele aus der Region |
---|---|
Verwaltung & öffentliche Dienste | Stadt Frankfurt (Oder), Landkreis Märkisch-Oderland, Stadt Guben Bauordnungsämter, Jobcenter, Gemeinde Hoppegarten, Landkreis Oder-Spree, Amt Brieskow-Finkenheerd |
Energie & Infrastruktur | Stadtwerke Eisenhüttenstadt, Netzgesellschaft Frankfurt (Oder), regionale Entsorgungsbetriebe, Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH, Landesbetrieb Straßenwesen |
Gesundheitswesen | Helios Klinikum Bad Saarow, Martin-Gropius-Krankenhaus Eberswalde, MVZ-Netze |
Bildung & Forschung | Europa-Universität Viadrina, Grund- und Oberschule Müllrose Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, ZALF e. V. ,Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |
Wohnen & Bauwirtschaft | Strausberger Wohnungsbaugesellschaft, Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft GmbH |
Industrie & Technologie | Unitechnik Automatisierungs GmbH, Buchwald GmbH, Frankfurter Industrieservice GmbH |
All diese Branchen sind eng miteinander verwoben.Und mittendrin? Die Sekretärinnen und Büromanagerinnen, die Informationen bündeln, Abläufe koordinieren und Kommunikation gestalten.
Wenn man genau hinsieht, dann ist das Netzwerk der Sekretärinnen längst das unsichtbare Rückgrat der Region.Sie sorgen dafür, dass Verwaltung und Wirtschaft sprechen, dass Forschungsergebnisse dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und dass Ideen Realität werden.
Stimmen, die verbinden
„Die Zeit verging wie im Flug. Ich komme auf jeden Fall wieder!“„So viele neue Kontakte – ich wusste gar nicht, wie viele spannende Frauen hier in der Region arbeiten.“„Endlich mal ein Tag, an dem man sich verstanden fühlt.“
Diese Rückmeldungen aus Frankfurt (Oder) zeigen:Netzwerke sind kein Zufallsprodukt.Sie entstehen dort, wo Menschen sich trauen, zu teilen – ihr Wissen, ihre Fragen, ihre Unsicherheiten und ihre Lösungen.
Und sie wachsen dort, wo Begegnungen auf Augenhöhe stattfinden.
Warum Netzwerke das neue Kapital sind
Früher galt: Wissen ist Macht.Heute gilt: Geteiltes Wissen ist Stärke.
Gerade Sekretärinnen wissen, wie wertvoll es ist, jemanden „anrufen zu können, der das schon mal gemacht hat“.Ein funktionierendes Netzwerk spart Zeit, Nerven und oft auch Geld.
Denn statt lange nach einer Lösung zu suchen, können Sie einfach fragen:„Wie löst ihr das bei euch?“– und erhalten erprobte Antworten, ohne Umwege.
Ein starkes Netzwerk bedeutet:
Zugang zu Informationen, die Google nicht kennt.
kollegiale Unterstützung, wenn Entscheidungen schwerfallen.
Ideen, die sonst vielleicht nie das eigene Büro verlassen hätten.
Und noch mehr: Netzwerke schaffen Sicherheit.Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, digitalem Wandel und zunehmender KI-Automatisierung ist das menschliche Netzwerk der entscheidende Faktor für Resilienz.
Wenn KI auf Kollegialität trifft
Eines der meistdiskutierten Themen der Fachtagung Frankfurt (Oder) war – natürlich – die Künstliche Intelligenz im Büro.Viele Teilnehmerinnen berichteten offen:„In unserer Verwaltung ist ChatGPT verboten.“Andere sagten:„Wir nutzen eigene KI-Server – das spart uns jeden Tag Stunden.“
Die Schere geht also auseinander. Aber: Wer sich vernetzt, bleibt nicht zurück.
Denn im Austausch liegt die Kraft. Wenn sich Kolleginnen gegenseitig zeigen, wie KI praktisch, sicher und effizient eingesetzt werden kann, entsteht ein Erfahrungswissen, das keine Schulung ersetzen kann.
Netzwerke sind damit auch digitale Lernräume – lebendig, praxisnah, angstfrei.Und genau dort beginnt Zukunft.
Regionale Netzwerke – warum sie doppelt stark sind
Natürlich kann man sich bundesweit vernetzen.Aber die größte Wirkung entfalten regionale Netzwerke.Warum?
Weil sie Nähe schaffen.Weil man sich kennt.Weil man Projekte starten kann, die nicht auf Papier, sondern auf Augenhöhe entstehen.
Regionale Netzwerke sind:
sichtbar: Sie zeigen Arbeitgebern, wie engagiert ihre Fachkräfte sind.
schnell: Kurze Wege bedeuten schnellere Lösungen.
verlässlich: Wer sich kennt, hilft.
nachhaltig: Wissen bleibt in der Region und stärkt lokale Strukturen.
Gerade in Ostbrandenburg, wo Verwaltung, Bildung und Wirtschaft eng verflochten sind, entsteht so eine besondere Dynamik.Hier werden Ideen nicht nur besprochen – sie werden umgesetzt.
Fachtagung Frankfurt (Oder) – mehr als ein Termin
Die Tagung war kein Event, sie war ein Erlebnis.Mit Themen, die den Büroalltag direkt berühren. Das Motto war Innovation & Wohlbefinden im Sekretariat - ChatGPT und gesunde Arbeitswelten gestalten
Keine grauen Vorträge, sondern praxisnahe Workshops, inspirierende Gespräche und viele Aha-Momente.
Und genau das macht die Fachtagung Frankfurt (Oder) so besonders:Sie ist ein Ort des echten Lernens – und des echten Miteinanders.
Was bleibt
Am Ende dieses Tages blieben drei Dinge:Ein Notizbuch voller Ideen.Ein Lächeln, das noch auf der Heimfahrt anhielt.Und ein Netzwerk, das trägt.
Denn wer in Frankfurt (Oder) dabei war, weiß:Weiterbildung ist mehr als Wissensvermittlung – es ist Kraftstoff für den Berufsstolz.
Viele sagten beim Abschied:
„Frankfurt (Oder) hat mich überrascht – ich bin 2026 wieder dabei!“
Und das ist kein leeres Versprechen, sondern die Essenz dessen, was passiert, wenn Menschen sich verbinden.
Die Thematik vor Gefahren im digitalen Raum war schon sehr aufklärend. Es ist immer wieder eine sehr gute Veranstaltung mit sehr guten Themen und Dozenten.
sehr gut organisiert sehr gute Referenten prima Versorgung
Wie Netzwerken konkret gelingt
Vielleicht fragen Sie sich:
„Wie baue ich selbst ein starkes Netzwerk auf?“
Hier sind fünf Impulse aus der Fachtagung, die sofort wirken:
Teilen Sie Ihr Wissen großzügig.
Wer teilt, wird erinnert – und gefragt.Knüpfen Sie bewusst regionale Kontakte.
Lernen Sie Menschen kennen, die in Ihrem Landkreis oder Nachbarort tätig sind.Bleiben Sie sichtbar.
Eine kurze Nachricht auf LinkedIn nach der Tagung – und schon bleibt der Kontakt lebendig.Suchen Sie Unterschiede.
Der größte Gewinn entsteht dort, wo Perspektiven sich reiben – Verwaltung trifft Industrie, Bildung trifft Gesundheit.Bauen Sie Brücken, keine Filterblasen.
Ein starkes Netzwerk ist kein Kreis Gleichgesinnter, sondern ein Raum für Vielfalt.

Netzwerken als Haltung
Netzwerken ist kein Hobby, kein Smalltalk, kein „Vitamin B“.
Es ist eine Haltung.
Eine Art, die eigene Arbeit ernst zu nehmen – und den Beitrag anderer zu würdigen.
Gerade Sekretärinnen und Büromanagerinnen haben das Talent, Menschen zu verbinden.
Sie spüren, wer zusammenpasst, wo Informationen fehlen, wo Missverständnisse entstehen – und sie handeln.
Das ist gelebte Diplomatie.
Das ist Führungsverantwortung ohne Titel.
Und das ist der wahre Wert des Berufs.
Ausblick auf das kommende Jahr
Die Planungen laufen bereits:
Noch mehr Praxis, neue Themen, noch mehr Austausch.
Wer 2025 in Frankfurt (Oder) dabei war, wird 2026 erleben, wie das Netzwerk weiterwächst – mit neuen Impulsen, neuen Themen und neuen Begegnungen.


Schlussgedanke
Ein Netzwerk ist wie ein gutes Büroklima:
Man merkt erst, wie wertvoll es ist, wenn es fehlt.
Doch wer sich vernetzt, spürt sofort:
Hier bin ich nicht allein.
Hier wächst etwas, das bleibt.
Frankfurt (Oder) war der Beweis dafür.
Ein Tag voller Energie, Austausch und Zukunft –
und ein starkes Signal:
Die Sekretärinnen Ostbrandenburgs sind bereit, ihre Region zu gestalten.
typische Fragen zur Fachtagung Frankfurt (Oder)
1. Für wen ist die Fachtagung Frankfurt (Oder) gedacht?
Für Sekretärinnen, Assistenzen, Büromanagerinnen und Kaufleute für Büromanagement aus Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Gesundheit.
2. Was macht sie besonders?
Sie verbindet Praxis, Inspiration und regionale Vernetzung – kein Frontalunterricht, sondern echter Dialog.
3. Warum lohnt sich ein Besuch?
Weil man nicht nur Neues lernt, sondern Menschen trifft, die verstehen, wie Ihr Arbeitsalltag wirklich aussieht.
4. Kann ich auch teilnehmen, wenn ich keine Führungskraft bin?
Unbedingt! Netzwerke leben von Vielfalt – gerade die „Machenden“ profitieren voneinander.
5. Wie bleibe ich nach der Tagung vernetzt?
Über LinkedIn, die Newsletter-Community des Verbands und kommende Regionaltreffen in Brandenburg und Berlin.